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Eine Betreuerin liest einer älteren Dame, die eine Tasse in der Hand hält etwas aus einem Buch vor | © Photographee.eu - stock.adobe.com

Leben im
Caritas Altenheim St. Kunigund

Leben im Altenheim St. Kunigund

Zuhause mit Service

So verschieden die Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Bedürfnisse im Alter. Deshalb dreht sich im Altenheim St. Kunigund alles um die Bewohnerinnen und Bewohner. Hier ist ihr Zuhause, und sie sollen sich hier so wohl fühlen wie irgend möglich. Die Mitarbeitenden aller Bereiche, von der Küche über die Pflege bis zur Hauswirtschaft, gehen gern auf Gewohnheiten und Wünsche ein. Hausärzte und Fachärzte kommen ins Haus, zum Beispiel ein Zahnarzt und ein Gynäkologe. Ein Urologe kommt bei Bedarf, ebenso ein Spezialist für Parkinson. Die medizinische Fußpflege kommt ebenfalls ins Haus. Am Montag nimmt der „rollende Kiosk“ Bestellungen entgegen und verkauft Kleinigkeiten, vom Schokoriegel bis zur Schuhcreme.

Die grüne Oase

Besonders bei schönem Wetter findet ein Teil des Lebens im Altenheim St. Kunigund draußen im Garten statt. Hier gibt es Apfel- und Zwetschgenbäume, zwei Hochbeete und einen Blumengarten. Die Sitzgelegenheiten und Bänke im Schatten sind sehr beliebt, und die passierenden Nachbarn der Umgebung sorgen für Abwechslung. Auch die Terrasse mit Sonnensegel vor der Cafeteria ist ein beliebter Anziehungspunkt, zum Beispiel für kaffeedurstige Kartenspieler und andere Menschen, die sich auf Begegnungen freuen.

Aktives Leben

Feiern ist gemeinsam doch am schönsten

So mobil und aktiv wie möglich zu sein, erhält die eigenen Fähigkeiten und bringt die eine oder andere Stärke wieder zurück. Ob kleine Schritte im Alltag, zu denen alle Mitarbeitenden die Bewohnerinnen und Bewohner immer wieder ermuntern, oder Aktivitäten, Feste und Feiern rund ums Jahr: Es ist wichtig, viel selbst zu tun und sich nach Möglichkeit zu bewegen. Sommerfest, Oktoberfest und Weihnachten regen die Lebensgeister an und lassen Erinnerungen lebendig werden. In Gemeinschaft Wirtshauslieder singen, beim Frühschoppen an blau-weiß gedeckten Tischen mit Kaffee, Bier und Weißwurst zur Musik schunkeln, zum Fasching Masken oder Kostüme basteln, den Maibaum gemeinsam gestalten – aktiv sein hat so viele Gesichter! Die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Haus haben immer wieder Ideen. Immer freitags, zum Beispiel, backen sie zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Da heißt es, bei Musik Äpfel schälen und hinterher den frischgebackenen Kuchen oder das Haager Salzgebäck, genannt Schucksen, zum Kaffee genießen.

Kleine Ausflüge ins Eiscafé um die Ecke sind beliebt, ebenso wie die großen Ausflüge zum Seniorennachmittag im befreundeten Heim für behinderte Menschen und zur jährlichen Wallfahrt nach Altötting.

Der benachbarte Kindergarten kommt regelmäßig zum Spielen, vorlesen und singen. Gern zu Besuch kommen auch der Deutsche Alpenverein, Faschingsgilden, Trachtenvereine und viele Nachbarn. Immer schön sind die Konzerte der Studenten aus München in der Caféteria, die zweimal im Jahr stattfinden. Wer es ruhiger mag, zieht sich zum Lesen in die Bibliothek im ersten Geschoss zurück oder setzt sich in den Garten.

Soziale Begleitung und Alltagsbegleitung

Unterstützung im Alltag

Gedächtnistraining, basteln und malen, Verrichtungen des Alltags üben und erledigen, in der Wohnküche einmal einen Obstsalat schnippeln oder Pizza backen: Mit der Hilfe der Alltagsbegleiterinnen und Alltagsbegleiter im Haus ist vieles möglich, was zu Hause vielleicht nicht mehr ging. Sie unterstützen Sie als Bewohnerin oder Bewohner so, wie Sie es brauchen. Dazu gehören auch Aktivitäten außerhalb des Hauses, wie Spazierengehen im Garten, Ausflüge ins Café und zum Christkindlmarkt.

Religiöses Leben, Hospiz- und Palliativversorgung

Begleitet und verstanden

Spiritualität und religiöses Leben haben im Altenheim St. Kunigund als katholischem Haus viel Raum und Platz. Die hauseigene Kapelle im ersten Stock ist schön gestaltet mit seinem großen, farbigen Fensterbild mit Jesus, Maria und dem Kreuz. Dreimal die Woche versammeln sich die Bewohnerinnen und Bewohner zum Gottesdienst, an dem auch Mitglieder der Gemeinde teilnehmen. Immer montags betet ein Gemeindemitglied ehrenamtlich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zum Abend den Rosenkranz. Auch evangelische Gottesdienste gibt es regelmäßig. Die Feste rund ums Kirchenjahr werden sorgfältig gefeiert, und wenn an Weihnachten zu „Stille Nacht, heilige Nacht“ die Lichter ausgeschaltet werden, leuchten die Augen im Kerzenschein des Christbaums.

Wer hier wohnt, kann sicher sein, bis zum Schluss bleiben zu können. Die gute Palliativversorgung hilft dabei, im eigenen Zimmer und möglichst schmerzfrei den letzten Gang zu gehen. Gemeinsam verabschieden sich die Mitbewohnerinnen und -bewohner der Etage, die Mitarbeiter und die Angehörigen vom Verstorbenen mit einem Ritual. Ein Seelsorger steht für Einzelgespräche auf Wunsch zur Verfügung und führt Exerzitien für die Bewohner durch. Er begleitet die Menschen und ihre Angehörigen durch die Sterbephase.

Zum Gedenkgottesdienst im November zu Allerseelen kommen Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter zusammen, um der in diesem Jahr verstorbenen Menschen zu gedenken. Für jeden wird eine Kerze angezündet. Bei Kaffee und Kuchen werden im Anschluss Geschichten und Anekdoten erzählt, um so die Persönlichkeit der ehemaligen Bewohner noch einmal wert zu schätzen.

Mobilitäts- und Ergonomie-Coaching

Mobilitäts- und Ergonomie-Coaching unterstützt Sie dabei, möglichst lange mobil und selbständig zu bleiben. Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden begleiten wir Sie dabei, Ihre Beweglichkeit zu erhalten und zu fördern.

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